Kolonialismus

Bis(s) ins Mar(c)k

Vortrag
Symbolbild Vortrag (c) pixabay
13.08.2024
15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Open Space Domshof
28195 Bremen

Straßen, Brücken und Denkmäler! Kritische und kreative Perspektiven auf das Bremer Bismarck-Denkmal.

Rassismus und Diskriminierung wurden durch Kolonialismus bestärkt und verbreitet und prägen unsere Gesellschaft mehr denn je. Richtungsweisend sollte die Statue des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck am Bremer Domshof sein. Und aus jedem erdenklichen Blickwinkel zu entdecken.

Im Namen einer Gesellschaft die sich um offene und tolerante, wie auch diskriminierungssensible Räume bemüht, fragen sich kommende Generationen und Akteur:innen sowie Institutionen der Gegenwart: wie wollen wir Kunst mit kolonialer Historie im öffentlichen Raum begegnen? Und wie kann ein angemessener Umgang mit dem Bismarck-Denkmal (oder dem ehemaligen Kolonialdenkmal „Der Elefant“) aussehen?

Das interaktive Format „Bis(s) ins Mar(c)k“ wurde von Künstler:innen, Aktivist:innen und Institutionen sowie mit der freundlichen Unterstützung des Open Spaces am Domshof entwickelt.

Angelehnt an die Ausstellung „Points of View“ des Hafenmuseums Bremen, Rainer Webers Projekts "auf augenhöhe / at eye level" der kultur.werkstatt.westend sowie dem Gedenken an den 11. August (Völkermord in Namibia) wollen wir uns unbequemen und doch essentiellen Fragen widmen.

Musikalische Beiträge, so wie Gespräche und Interaktionen erwarten die Zuschauer:innen rund um einen konkreten Austausch zum Post-kolonialen Erbe der Stadt Bremen und dem möglichen Umgang damit.

Teilnahmegebühr: kostenfrei Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Hafenmuseum, kultur.werkstattwestend BarrierefreiheitBarrierefrei Kontakt
Tobias Peters E-Mail: tobias.peters@lzpb.bremen.de Telefon: 0421 361 2098